Rechtsradikale auf dem Weg in die Mitte der Gesellschaft? (11)
Daran, wie Menschen sprechen und schreiben, können wir eine Menge ablesen. Mit eingängigen Parolen, scheinbar einfachen Lösungen und Polemiken gegen "Eliten" und "Fremde" versuchen Rechtspopulisten und Rechtsextreme, Menschen für ihre Sicht der Dinge zu gewinnen. Historisch belastete NS-Vokabeln werden gezielt eingesetzt, um insbesondere ein rechtsextremes Publikum anzusprechen. Die verwendete Sprache ist häufig darauf angelegt, die Grenzen des (bislang) Sagbaren in der Gesellschaft zu verschieben.
Was sind gängige Muster rechtspopulistischen Sprachgebrauchs und wie funktionieren sie im Alltag? Kann man bereits an der Verwendung einzelner Wörter oder Wendungen erkennen, ob eine Äußerung rechtsextremistisch beziehungsweise rechtspopulistisch ist? Wie gehen Redaktionen und Journalistenverbände mit dem rechtsradikalem Vokabular und den Vorwürfen der "Lügenpresse" um? Verfolgen Sie die Einordnungen unserer Expertenrunde und stellen Sie Ihre Fragen.
Mit dieser Folge endet unsere digitale Reihe Rechtsradikale auf dem Weg in die Mitte der Gesellschaft?, in der wir Antworten gesucht haben auf Fragen wie: Wohin steuert die Demokratie, wenn Rechtsradikale in ihre Mitte drängen? Was können wir gegen die Radikalisierung im Netz unternehmen? Wie gewinnt Politik verloren gegangenes Vertrauen zurück? Aufzeichnungen vergangener Folgen finden Sie in unserer Mediathek: Reihe: Rechtsradikale auf dem Weg in die Mitte der Gesellschaft?
Mit freundlicher Unterstützung von RWTH Aachen University und Deutscher Journalistenverband NRW
Rechtsradikale auf dem Weg in die Mitte der Gesellschaft? (11)
Sprachmuster am rechten Rand
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit12.05.2025 | 18:30 - 19:30
VeranstalterLandesbüro Nordrhein-Westfalen
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